top of page

UNSERE KIRCHENGEMEINDEN

KIRCHSPIEL LICHTE-WALLENDORF

​

Lichte-Wallendorf, Piesau und Schmiedefeld

L I C H T E - W A L L E N D O R F
Lichte-Wallendorf
Eingang Gemeindesaal Lichte.jpg

GEMEINDEHAUS UND GLOCKENTURM IN LICHTE

Seit ca. zwei Jahrhunderten versuchte die Kirchgemeinde Lichte vergeblich ein eigenes Gottesdienstgebäude am Brandweinshügel zu bauen. In dem damals dafür gegründeten Kirchenfonds gingen die gesammelten Gelder durch Inflation und andere Krisen verloren.

 

1926 wurde ein Raum im Gebäude Dorst 6, in der ehemaligen Schule von Lichte, als Betsaal ausgestattet. 1930 wurde der Glockenturm dahinter errichtet.

​

1991 wurde das baufällige Gebäude mit Betsaal abgerissen, unter der Maßgabe einen neuen Betsaal zu bauen. Seitdem stand der Glockenturm mit kleinem Betriebsraumanbau, einsam ohne Gottesdienstraum. 

 

2012 konnte dann endlich durch Spenden und Fördergelder ohne Kredite mit dem Bau des neuen Evangelischen Gemeindehauses (Betsaal) begonnen werden. Im September 2013 war Richtfest und am 10.05.2014 wurde Einweihung gefeiert.

ELISABETH-KIRCHE ZU WALLENDORF-LICHTE

Schon um 1530 soll auf dem Hahnenberg eine kleine Kirche gestanden haben, was ein späterer Glockenfund bestätigte. Auch vermerkt die Geschichtsschreibung um 1708 eine Kapelle an genau der Stelle, wo am 21. April 1733 die Grundsteinlegung für eine Kirche, auf dem Gebiet der ehemaligen Ortschaft Wallendorf, statt fand.

Die vorher nach Schmiedefeld eingemeindeten Ortsteile: Rittergut Wallendorf zusammen mit dem Teich, Ober- und Unter-Bock, Ascherbach und Lamprecht/Geiersthal fanden sich zum ersten Gottesdienst im Februar 1734 zur Kirchgemeinde Wallendorf zusammen.

​

Der Ortsname Wallendorf verschwand 1952 im Zuge der Gebietsreform in der DDR. Die Ortschaften Bock und Teich, Wallendorf, Geiersthal und Lichte wurden zur Gemeinde Lichte zusammengeschlossen.

Ihren Namen - Elisabeth von Thüringen – erhielt die Kirche zu Wallendorf/Lichte im Jahre 2007.

​

Kirche_Wallendorf_außen_.jpg

GEMEINDEKIRCHENRAT

LICHTE-WALLENDORF

  • Elke Becker

  • Margit Büttner

       (Küsterin L)

  • Katja Fiedler

  • Sven Quade

       (stellv. Vorsitzender)

  • Steffen Siegel 

       (Küster W)

  • Pfarrer Gerd Fröbel

       (Vorsitzender)

  • Pastorin Esther Fröbel

       (beratendes Mitglied)

BANKVERBINDUNG

​

Kirchengemeinde Lichte-Wallendorf

 

IBAN DE 87 8309 4454 0024 3910 00

BIC GENODEF1RUJ

Piesau
P I E S A U
Kirche_Piesau_außen.jpg

LAURENTIUS-KIRCHE ZU PIESAU

Von der Anregung durch Landesbischof Moritz Mitzenheim, welcher von 1916 -1917 als Pfarrer in Wallendorf tätig war und ein persönliches Interesse am Bau eines Gotteshauses in Piesau hatte, bis zum ersten Spatenstich am 01. August 1954, sollten mehr als 36 Jahre zähen Ringens vergehen.

 

Am 12. September 1954 erfolgte die Grundsteinlegung für die kleine Kirche in Piesau.

Doch damit wurden weder der unermüdliche Kampf für den Kirchenbau noch die Querelen rund um den Bau und dessen Fertigstellung beendet. 

Schon im Juli 1955 wurden die Arbeiten wieder eingestellt und ein Kirchengerippe ohne Dach zurück gelassen. 

KIRCHENSCHIFF

Erst im Sommer 1956 erhielt die Kirche ihr Dach. Weitere Schwierigkeiten verzögerten die Einweihung des neuen Gotteshauses, die dann schließlich am 9. August 1959 statt fand.

 

Die kleine Kirche zu Piesau trägt den Namen Laurentius, da dieser Heilige am 10. August seinen Namenstag hat und als Schutzpatron der Glasmacher gilt.  

Kirche Piesau innen.jpg

GEMEINDEKIRCHENRAT

PIESAU

  • Angela Böhm

  • Birgit Müller

  • Andrea Paar

       (Küsterin P)

  • Joachim Roth

  • Christine Thomas

       (stellv. Vorsitzende)​

  • Pfarrer Gerd Fröbel

       (Vorsitzender)

  • Pastorin Esther Fröbel

       (beratendes Mitglied)

BANKVERBINDUNG

​

Kirchengemeinde Piesau

 

IBAN DE 42 8309 4454 0046 4273 00

BIC GENODEF1RUJ

Schmiedefeld
S C H M I E D E F E L D
Kirche Schmiedefeld.jpg

MICHAELSKIRCHE ZU SCHMIEDEFELD

Unsere Kirchenbücher beginnen 1560. Die heutige Kirche wurde von 1732-1738 erbaut. Der 1. Gottesdienst wurde 1734 gefeiert. 1968 musste die Kirche auf Grund starker Beschädigungen gesperrt werden und konnte erst 1981 wieder geöffnet werden. Das Kircheninnere ist in einem freundlichen Bauernbarock ausgestaltet. Die Tonnendecke zieren Bilder aus der Bauzeit.

 

Die erste Kirche stand in der Nähe des Friedhofes. Diesen gibt es seit 1637.

Die Kirchenbücher beginnen 1560.

Ersterwähnung von Schmiedefeld 1414.

Seit 1674 ist Schmiedefeld eigene Pfarrei. Sie bestand bis 2008.

 

Die zweite Kirche wurde 1664-1668 an der Treibe errichtet.

Der erste Lehrer war Johannes Stauche 1607.

Die Finkeorgel in der Kirche Schmiedefeld wurde 1748 bis 1751 erbaut.

Der erste Gottesdienst fand 1734 statt.

Bau der Bergkirche St. Michael 1728 bis 1739.

Das 19. Jahrhundert war die Zeit der Erneuerung und die Zeit der Reparaturen:

 

Kirche innen und außen: 1812 / 1848 / 1889

Orgel: 1830 / 1848 /1887

Glocken: 1835 / 1843 / 1891

1990 wurde das neue Orgelwerk der Firma Schönefeld, Stadtilm eingebaut.

1968 wurde die Kirche durch Bergbewegungen beschädigt und war bis 1981 gesperrt

1934 fand die 200-Jahrfeier statt. 

Es gab neue Glocken und Lichtanschluss.

 

Grabplatten in der Kirche:

 

die kleine Platte (1706) stammt von einem Kindergrab (geboren 1703)

die große Platte (1663) erinnert an den Forstwart Johann Fischer, damals der wichtigste Mann in Wallendorf

beide Grabplatten lagen in der Vorgängerkirche, wahrscheinlich im Chorraum auf dem Fußboden

 

Taufengel:

 

Geschenk eines Taufpaten (1703),

stammt aus der Vorgängerkirche,

hing ca. 100 Jahre an einem Hanfseil an der Decke (1880-1981) - je nach Wetterlage zeigte er seine Vorder- oder Rückseite

 

Kirchweihtermin: 1734

Kirche Schmiedefeld Altar.jpg

GEMEINDEKIRCHENRAT

SCHMIEDEFELD

  • Michael Hopfe

       (stellv. Vors., Kreissynodaler)

  • Renate Leube

  • Willi Wagner

  • Marlies Wiegend

  • Pfarrer Gerd Fröbel

       (Vorsitzender)

  • Pastorin Esther Fröbel

       (beratendes Mitglied)

BANKVERBINDUNG

​

Kirchengemeinde Schmiedefeld

 

IBAN DE 42 8309 4454 0046 4272 03

BIC GENODEF1RUJ

bottom of page